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 Behandlungsablauf 

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Liebe(r) Patientenbesitzer/in,       

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hier einige wichtige Informationen zum Behandlungsablauf.​

Aufgrund des immer größer werdenden Verwaltungsaufwands, möchte ich Sie bitten diese Informationen aufmerksam zu lesen. Wenn es Ihnen möglich ist, möchte ich Sie bitten, das Stammdatenblatt/Behandlungsvertrag zu unserem Erstgespräch ausgefüllt mitzubringen (gerne sende ich Ihnen diesen per e-mail vorab zu).

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Das Überweisungsformular für den behandelnden Tierarzt finden Sie am Ende dieser Seite.

 

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Wie sieht der Behandlungsablauf bei unserem Ersttermin aus?

 

Zu Anfang unseres Termins werde ich Ihnen einige Fragen zu Ihrem Pferd stellen. Diese beinhalten unter anderem Fütterung/Haltung, Erkrankungen-und Vorerkrankungen, Operationen, derzeit bestehende Probleme, ausgeheilte Verletzungen. Medikamentengabe, Angaben zum Tierarzt und Hufschmied etc. Diese sind wichtig, um mir ein genaueres Bild über den Gesundheitszustand Ihres Pferdes machen zu können. Sollte Sie aktuelle Röntgenbilder und/oder eine tierärztliche Diagnose haben, möchte ich Sie bitte, diese am Behandlungstag mitzubringen.

Für die Dauer der Anamnese, des Sichtbefunds, der Palpation, der Bewegungsanalyse und die anschließenden Behandlung, können Sie in etwa mit einer Dauer von 60 Minuten bis 90 Minuten rechnen. Die Behandlungsdauer richtet sich nach der

Kooperationsbereitschaft Ihres Pferdes!

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Ihr Pferd VOR der Behandlung!!

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Ich möchte Sie bitten, mir am Behandlungstag den  Equidenpass vorzulegen. Ihr Pferd sollte am Behandlungstag sauber und trocken sein und vorher nicht gearbeitet werden. Des weiteren ist es wichtig, dass ihr Pferd eine Woche vor und eine nach der Behandlung möglichst keine Sedierung bekommt (z.B. Zahnbehandlung). Für die Gangbildbeurteilung benötige ich einen festen Untergrund, z.B. Stallgasse, Hof oder geraden Feldweg. Roundpen, Reitplatz oder Reithalle sind ideal um das Pferd im Freilauf und/oder an der Longe zu beurteilen. Das Pferd darf eine Stunde vor der Behandlung nicht gearbeitet werden. Um Ablenkungen zu vermeiden und die Hygienevorschriften einzuhalten, möchte ich Sie darum bitten, das nur eine Person in unmittelbarer Nähe mit am Pferd steht. Die Behandlung sollte an einem ruhigen Ort und nicht unbedingt zu Stoßzeiten in der Reithalle stattfinden.

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Wie sieht eine Befundaufnahme aus?

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Nach unserem Anamnesegespräch werde ich Ihr Pferd anhand des Sicht-und Tastbefunds, der Bewegungsanalyse sowie die Kontrolle des Sattel und Equipment beurteilen.

- Sichtbefund, hierbei wird der Körperbau, die Muskulatur, die Asymmetrie der Gliedmaße und der Ernährungszustand

   beurteilt

- Tastbefund (Palpation) hierbei wird das  gesamte Pferd durch abtasten und erfühlen der Muskeln, Sehnen, Bänder,

  den knöchernen Strukturen, sowie den Gelenken (Beweglichkeit) untersucht

- Bewegungsanalyse/Gangbild, hierbei sehen ich mir Ihr Pferd in der Bewegung an. Im Schritt und Trab

  (bei Gangpferden in der Gangart, welche Sie in schnellerem Tempo anbieten) auf hartem und weichem Boden

- Equipment Kontrolle von Sattel und Trense. Ein schlecht sitzender Sattel beeinträchtigt den Heilungsverlauf Ihres

  Pferdes. Aus diesem Grund lasse ich mir das Equipment ihres Pferdes zeigen und schaue nach, ob der Sattel in seiner Form

  dem Pferderücken angepasst sitzt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es empfehlenswert ein Sattler zu kontaktieren um den

  Sattel entsprechend anpassen zu lassen.

 

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Wie sieht die Behandlung aus?

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Die Behandlung sollte möglichst an einen ruhigen Ort, ohne größere Ablenkung stattfinden (z.B. Roundpen oder Reitplatz)

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Nach der Befundaufnahme werde ich Ihr Pferd entsprechend meiner Diagnose behandeln. Ich werde die diagnostizierten Bewegungseinschränkungen und den daraus resultierenden Schmerzen entsprechend behandeln.

 

Durch verschiedene osteopathische und physiotherapeutische Techniken werden Verbesserungen im Bereich der Beweglichkeit von Gelenken, Bändern, Sehnen und Muskeln erzielt.

 

Zu meinen Behandlungsmöglichkeiten zählen: die Cranio-Sacrale-Behandlung, Faszien-Release-Techniken, Dorn-Breuss-Behandlung, Massagen, Mobilisationstechniken, Dehnungen, manuelle Therapietechniken, Bewegungstherapie und Muskeldehnungen. Gerne kombiniere ich die Pferdeosteopathie und die Pferdephysiotherapie mit verschiedenen Behandlungsmethoden, um einen besseren Therapierfolg erzielen zu können.

 

 

Ihr Pferd NACH der Behandlung!!

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Nach der Behandlung findet ein ausführliches Abschlussgespräch statt. Hierbei werde ich Ihnen die relevanten Befunde und die durchgeführte Behandlung zusammenfassen.

Bitte beachten  Sie, das es bei Ihrem Pferd nach der Behandlung zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Dies ist vollkommen normal. Aus diesem Grund sollten sie Ihrem Pferd die Möglichkeit geben, sich 2-3 Tage Ruhe zu gönnen.

Während dieser Zeit sollte Ihr Pferd nicht geritten, gymnastiziert oder longiert werden. Da es sich an die neuen Bewegungsmuster und die aktivierten Selbstheilungskräfte gewöhnen muss. Es sollte jedoch die Möglichkeit habe sich frei zu bewegen, Koppelgang wäre wünschenswert.

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Es ist nicht immer möglich mit einer Behandlung alle Probleme zu lösen (da diese eventuell über einen längeren Zeitraum bestehen). Je nach Ergebnis der vorliegenden Befundung richtet sich die Dauer der Therapie. Daher ist es möglich, dass ein oder mehrere Folgebehandlungen notwendig sind, um den gewünschten Therapieerfolg zu erzielen

Ein Heilversprechen darf ich Ihnen nicht geben.

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Wichtig für ein optimales Ergebnis ist die Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt, Hufschmied, Sattler und natürlich Ihnen als Pferdebesitzer.

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Die Behandlungskosten werden im Anschluss in bar beglichen.

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